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Eine kurze Geschichte über den Kautschuk

Eine kurze Geschichte über den Kautschuk

Gummi oder Kautschuk ist seit Urzeiten bekannt. Schon die Mayas in Südamerika kannten den Rohstoff; sie spielten zum Beispiel mit Gummibällen und zogen Gummi-Überziehschuhe an. Das deutsche Wort Kautschuk stammt aus dem französischen caoutchouc, das seinerseits vom spanischen Wort cauchuc kommt. Der Ursprung des Wortes caa ochu ist aus einer alten Sprache Perus und bedeutet caa (Baum) und ochu (Träne).

Naturkautschuk wird aus dem Kautschukbaum hevea brasiliensis gewonnen. Die Baumrinde wird angeritzt, so dass der flüssige Milchsaft, der Latex, aus dem Baum fliesst und in kleinen Behältern aufgefangen werden kann.

Der Kautschukbaum ist ursprünglich im Amazonas Becken heimisch, später wird er dann in anderen Teilen Südamerikas, Südostasien (Thailand, Indonesien, Malaysias) und Afrika angebaut. Im 18. Jahrhundert wird der Kautschuk langsam in Europa bekannt, der erste Radiergummi wird hergestellt, es folgen der erste Regenmantel und die ersten Gummistiefel.

Dank Charles Goodyear kann der plastische Kautschuk 1839 mit dem Verfahren der Vulkanisation in elastischen Gummi umgewandelt werden. Dieses Verfahren, das unzählige neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, löst einen regelrechten Gummi-Boom aus, Manaus und Belém im brasilianischen Amazonasgebiet werden zu reichen Städten.

Anfang des 20. Jahrhunderts werden erste grosse Plantagen in Asien aufgebaut und der Mark in Brasilien zerfällt.

Die Produkte aus Naturkautschuk sind aus unserem Alltag und der Industrie nicht mehr wegzudenken: Der grösste Anteil des Kautschuks wird zu Autoreifen verarbeitet. Der geschäumte Kautschuk wird für Matratzen verwendet, der Porengummi wird für Moosgummi verwendet. Es gibt eine grosse Menge an Dichtungsprofilen, welche aus Kautschuk sind. Viele Labor- und Medizinal-Schläuche sind aus Kautschuk. Weitere bekannte Kautschuk-Produkte sind Kondome, Handschuhe und Luftballons. Trainingsbänder (Flexaband) und Yogamatten sind aus Kautschuk. Mit verschiedenen Zusätzen wird unser Kaugummi daraus gemacht. Sogar für Schmuckstücke wird oft Gummi verwendet. Je nach Wetter tragen wir viel Gummi auf uns: seien es die Gummisohlen (Vibram-Sohlen) bei Wanderschuhen, Gummistiefel oder gummierte Öljacken. Aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: der Radiergummi und die Gummeli, auch Couponbänder, Gummibänder oder Elastbänder genannt.

Die GOBAG, Gummi Oberleitner AG vertreibt seit ihrer Gründung 1975 Gummiwaren im grossen Stil: Vom 1 Gramm schweren Gummeli zur Latexmilch und zum Schaumgummi hin zu tonnenschweren Gummimatten.

Im Sommer 2020 entsteht der exklusive online Shop für Gummeli, eine Hommage an ein einzigartiges Naturprodukt und den Gründer der Gummi Oberleitner AG, Walter F. Oberleitner

Über unsere Gummeli

Was macht unsere Gummeli so beliebt?

Unsere Gummeli sind von hervorragender Qualität und weisen einen sehr hohen Anteil an Kautschuk auf (80%), deshalb sind sie so elastisch.

Bei der Auswahl des passenden Gummelis gilt es folgendes zu beachten:

Messen Sie den gewünschten Durchmesser und die Breite aus.
Sie können ebenfalls das Gummeli flach messen, was dem halben Umfang entspricht. Die Massangaben sind deshalb in mm:

Ø Durchmesser x Breite / flach gemessen

Zum Beispiel: 60×1.5 / 90

 

Unsere Kompetenzzentren

Abholen und bestellen an beiden Standorten

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